Beirat für eine Modellinstitution


Das langfristige Ziel des Initiativprojekts Stadtkuratorin Hamburg und der HAMBURG MASCHINE ist die Einrichtung einer Modellinstitution, um die Belange der Kunst im öffentlichen in Hamburg zu bündeln, sie noch stärker sichtbar zu machen und ihre Interessen öffentlich zu kommunizieren. Es besteht der Wunsch in der Verwaltung, in der Politik und vor allem in vielen Kunstinstitutionen und städtischen Initiativen, den öffentlichen Raum auf internationaler wie regionaler Ebene mit Hilfe der bildenden Künste zu aktivieren. Diskussionen um Gemeinschaft, Demokratie und die Stadt als urbanes Gefüge sollen voran gebracht werden und öffentliche Aufmerksamkeit über die Zentren der Stadt hinaus bis in ihre Randgebiete generiert werden.

Die Stadt Hamburg etablierte eine herausragende Fördertradition seit 1981 und möchte ihre große Reputation auf internationalem Niveau wiederherstellen und aktualisieren. In vielen Städten Europas ist die Kunst im öffentlichen Außenraum ebenso präsent wie in sozialen Gemeinschaften. Sie wurde als demokratisches Projekt aufgefasst, um gesellschaftliche Entwicklungen zu kommentieren oder Stellung zu beziehen. Diese Kunst tut neue Wege für ein Gemeinwesen auf, indem sie die den öffentlichen Raum zu ihrem Thema macht und dort gezeigt wird.

Der neu geschaffene Beirat erarbeitet Strukturvorschläge und Motive auf Grundlage der Empfehlung einer vorherigen Experten-Kommission für eine neu zu schaffende Modellinstitution. Das Papier soll der politischen Beschlussfassung für eine solche Modellinstitution dienen.

Dem Beirat gehören an:

  • Prof. Jesko Fezer, Hochschule für bildende Künste, Hamburg
  • Ulrich Genth, Künstler
  • Oloruntoyin La Toya Manly-Spain, Künstlerin und Aktivistin  
  • Dirck Möllmann, Stadtkurator
  • Anne-Kathrin Reinberg, Behörde für Kultur und Medien der Stadt Hamburg
  • Inga Wellmann, Behörde für Kultur und Medien der Stadt Hamburg

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