From the Cosmos to the Commons ist eine Konstellation von Projekten, die das menschliche Bedürfnis erkunden, zum Himmel aufzublicken, um unser Verhältnis zur Erde zu verstehen. Sie beleuchten, wie wir unsere Orientierungs- und Navigationssysteme sowohl durch Mythen als auch durch Raster konstruieren und wie wir ihnen Sinn verleihen. Ausstellungen im Planetarium Hamburg, im Stadtpark und im Kunsthaus Hamburg spannen einen Bogen von der Astrologie und Astronomie, mit denen die Menschen den Nachthimmel gelesen haben, hin zu den neuesten Navigations- und Überwachungstechnologien.
Fr, 20.6.2025, 19 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Between Stars and Signals
im Kunsthaus Hamburg
19 Uhr: Begrüßung durch Anna Nowak (Künstlerische Leitung & Geschäftsführung, Kunsthaus Hamburg) & Joanna Warsza (Stadtkuratorin Hamburg)
20 Uhr: Performances von Katie Paterson & Nora Strömer
21 Uhr: DJ-Set von Dialog mit der Jugend
Sa, 21.6.2025, 18-22 Uhr
Eröffnung der Ausstellungen
Bildersammlung zur Geschichte von Sternglaube und Sternkunde –
Aby Warburg in Zusammenarbeit mit Gertrud Bing und Fritz Saxl
im Planetarium Hamburg &
From the Cosmos to the Commons
im Stadtpark & Planetarium Hamburg
18–19 Uhr: Eröffnungsfeier im Planetarium Hamburg
(Aufgrund begrenzter Kapazitäten im Kuppelsaal und im Ausstellungsraum ist eine Platzreservierung notwendig: https://rb.gy/s3ivsp)
20–22 Uhr: Spaziergänge mit den Kurator*innen und Künstler*innen, Performances & Mittsommer-Drinks im Stadtpark
So, 22.6.2025, 12–17 Uhr
Symposium
Towards the Planetary Public Sphere
im Warburg-Haus
kuratiert von Patricia Reed und Joanna Warsza
u.a. mit José Luis Chicoma, Uwe Fleckner, Sujatro Ghosh, Shahira Issa, KITE, Raqs Media Collective, Bill Sherman
Anmeldung: info@stadtkuratorin-hamburg.de
In der heutigen, desolaten Weltlage versuchen wir, uns in einer planetarischen Weise zu orientieren. Dabei sind sowohl das Magische als auch das Rationale, das Spirituelle und das Politische unerlässlich, damit es gelingt, zu gedeihen und unsere Beziehung zu unserem Gastgeber, dem Planeten, neu zu denken. Sowohl die Ausstellungen als auch das Symposium im Warburg-Haus führen uns auf neue Wege des planetarischen Denkens und laden uns ein, den Blick zum Kosmos zu heben, um unser Allgemeingut auf Erden neu zu gestalten.